Alpenrand in Römerhand

Rund um den Auerberg und im Umfeld der Via Claudia Augusta ist die römische Geschichte der Region an vielen einzelnen Orten zu finden. Dabei zeigt sich die römische Präsenz in unterschiedlichen Formen und Aspekten. Bisher präsentierte sich jede dieser Römerstätten einzeln. Genau hier setzt das Kooperationsprojekt an: Es vernetzet dieses Engagement um die einzelnen Römerstätten erstmals gemeinsam zu präsentieren. Diese Vernetzung ließ einen historischen Raum entstehen, der die römische Herrschaft im Alpenvorland von der frühen Kaiserzeit bis zum Untergang des Imperium Romanum im 5. Jh.aufzeigt. Beteiligt waren die Gemeinden Bernbeuren (militärisch zivile Siedlung auf dem Auerberg), Peiting, Kohlhunden, Schwangau (je eine villa rustica mit ihren unterschiedlichen Akzenten), Altenstadt (Nachbau der Via Claudia Augusta) sowie die Stadt Schongau (Stadtmuseum). Die Vernetzung zwischen diesen im Gebiet der LAG AL-P und der LAG Ostallgäu gelegen Römerorten erweiterte und bereicherte das touristische Angebot der Region nachhaltig.Um den historischen Raum lückenlos darzustellen, ist auch die Gemeinden Epfach (Landkreis Landsberg am Lech), mit der frühen Militärstation Abodiacum beteiligt.

Maßnahmen die mit Leader gefördert wurden:

– Entwicklung eines gemeinsamen Layouts
– Beschaffung von Schautafeln, Entwicklung Tafeltexte sowie von QR-Codes
– Öffentlichkeitsarbeit (Flyer, Website)
– Durchführung einer Fachtagung
– Projektmanagement

Träger

Gemeinde Bernbeuren

Gesamtkosten

12.520 €

Fördersumme

6.797 €

Umsetzungs­zeitraum

2012-2013

Status

abgeschlossen

Förderperiode