Radom Raisting: Machbarkeitsstudie und Digitalisierung

Das Industriedenkmal Radom Raisting (Antenne I) wurde zwischen 1961 und 1964 von der Deutschen Bundespost als erste Antenne der Erdefunkstelle Raisting errichtet.
Zwischenzeitlich ist das Radom in Raisting weltweit die letzte im originalen Zustand erhaltene Anlage aus den Anfangsjahren der Satellitenkommunikation mit einer Traglufthülle und seit 2009 ein Industriedenkmal von herausragender nationaler Bedeutung.

Mit den zwei aifeinander folgenden LEADER-Projekten wurde zum einen eine Machbarkeitsstudie gefördert, die die Möglichkeiten der Weiterentwicklung und Attraktivierung des Radoms sowie eine Analyse des Besucherpotentials
untersuchte. Bausteine der Studie waren insbesondere die Analyse der technischen Machbarkeit für die Öffnung für mehr Besucher als bisher, ein Konzept zur räumlichen Inszenierung sowie die Ermittlung von Investitions- und Betriebskosten. Außerdem wurden die Möglichkeiten zur Umsetzung von künftigen Projektionsflächen in der Kuppel untersucht.

Im zweiten Projekt wurde das umfangreiche Archiv des Radoms gesichtet, inventarisiert und digitalisiert. Damit wurden die Dokumente für die Nachwelt erhalten und für künftige Ausstellungen usw. nutzbar gemacht.

Träger

Radom Raisting GmbH

Gesamtkosten

69.941 €

Fördersumme

29.378 €

Umsetzungs­zeitraum

2020-2021, 2022-2024

Status

abgeschlossen / bewilligt, in Umsetzung

Förderperiode